Filmfonds: Anlegerhilfe, News & Urteile
Steuerersparnisse und märchenhafte Renditen versprachen die bunten Angebotsprospekte unterschiedlicher Anbieter sogenannter „Film- und Medienfonds“. Doch die Änderung der steuerlichen Bewertung der Filmfonds mit Schuldübernahmekonstruktion durch die Bayer. Finanzverwaltung im Frühjahr 2009 hatte nicht nur zur Folge, dass betroffenen Anlegern hohe Steuernachforderungen drohen.
Auch die Einspielergebnisse halten nicht die prognostizierten Erwartungen. Viele Anleger fühlen sich deshalb falsch beraten. Wir bieten Hilfe, zeigen rechtliche Möglichkeiten auf und informieren über News und Urteile.
Ihre Chancen
Generell kann man an folgenden Punkten ansetzen:
- Gelingt es einem Anleger seiner Bank nachzuweisen, dass diese von der Fondsgesellschaft Rückvergütungen erhalten hat, über welche der Berater nicht aufgeklärt hat, muss sich die Bank den Vorwurf der pflichtwidrigen Anlagefalschberatung gefallen lassen.
- Hat der Bankberater über die an das Kreditinstitut hinter dem Rücken des Kunden geflossene Zahlungen nicht aufgeklärt, besteht ein Schadensersatzanspruch des Kunden auf Rückabwicklung der eingegangenen Filmfondsbeteiligung wegen unterlassener Aufklärung über die Höhe der geflossenen Provisionen.
Dies sind nur generelle Chancen und Möglichkeiten. Jeder Einzelfall bedarf einer konkreten Betrachtung.
Filmfonds im Überblick