Mit „Bedauern“ nehmen Geschäftsführung und Treuhänderin der BAVARIA Grundstücks- und Vermögensverwaltungs GmbH & Co. KG zur Kenntnis, dass weder weitere Ausschüttungen noch Einziehungen an die Gesellschafter vorgenommen werden können. Dies berichtet der Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V., welcher schon vor einiger Zeit um die faktische Insolvenzreife der BAVARIA KG informiert hatte.
Grund für die jetzigen Maßnahmen sieht die Geschäftsführung indes durch von Herrn RA Lachmair inszenierte Verfahren, welche die Aktivitäten des Fonds angeblich über Jahre hinweg blockiert hatten.
„Diese Darstellung ist mehr als lächerlich, verfolgte Herr RA Lachmair ebenso wie weitere Anlegeranwälte lediglich Schadensersatzansprüche für betroffene Fondszeichner der BAVARIA KG, welche absolut zu Recht versucht hatten, wegen Falschberatung der dortigen Vertriebsmitarbeiter der BAVARIA KG ihre Rechte zu wahren“, so Bettina Wittmann vom Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V., welche ebenfalls anwaltlich zahlreiche geschädigte Fondsanleger der BAVARIA KG seit Jahren betreut.
Auch der Hinweis der Fondsgesellschaft um die „veränderten Umstände“ ist mehr als fragwürdig, konnte diese ihre noch niemals prospektierten Ziele verfolgen.
So war von einer „Private Equity“ noch niemals die Rede, bestand die Aktivität der BAVARIA KG ausschließlich im Erwerb einer wertlosen Immobilie in Oldenburg sowie in diversen Sachversicherungsbeständen.
Der Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. empfiehlt demzufolge betroffenen Anlegern so schnell als möglich schadensersatzrechtlich gegen die Verantwortlichen vorzugehen, steht nach hiesigem Dafürhalten zu befürchten, dass es hier bald zur Insolvenzantragsstellung kommen wird.
Weitere Informationen erhalten Sie über den Schutzverein für Rechte der Bankkunden e.V. unter info@schutzverein.org oder telefonisch unter 0851/9884011.